dechant hoch- und ingenieurbau gmbh

Adresse



dechant hoch- und ingenieurbau gmbh
Abt-Knauer-Str. 3
96260 Weismain
http://www.dhib.de/
Oberfranken, Deutschland

Standorte: Weismain
Anzahl der Mitarbeiter: bis 500 Mitarbeiter
Umsatzentwicklung: bis 10 Mio. Euro
Branche: Bauunternehmen

Impressionen

Schwerpunkte (Tätigkeit), Spezialitäten (Produktionsverfahren, besondere Stärken), Auszeichnungen, Ehrungen, Preise, etc.

Schwerpunkte:
Bauunternehmen, insbesondere für schlüsselfertige Konzepte - und ganz besonders gerne für anspruchsvolle Projekte

Bilder: Tropical Island in Krausnick (Hoch- und Tiefbau) und Galileo Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen (Rohbau)

Spezialitäten:
Vor allem bei anspruchsvollen Projekten zeigt dhib seine Leistungsfähigkeit.

Auszeichnungen:
2011 Top-Rating Hoppenstedt
2011 Auszeichnung für Jurystufe im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung
2010 Preisträger Bayern Best 50
2010 nominiert für den Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung
2010 Bayerischer Staatspreis 2010 - für besondere gestalterische und technische Spitzenleistungen im Handwerk
2009 Preisträger Bayern Best 50

Motto, künftige Vorhaben und Pläne

Motto:
Ihr Ansprechpartner für anspruchsvolle Bauaufgaben

Werte

Nur begeisterte Mitarbeiter können auch die Kunden begeistern.

Aktivitäten

Erfolgserlebnisse und Ergebnis
Erfolg als Motor – dhib baut auf Herausforderungen
Frage: Was haben die Feuerwehr und dhib gemeinsam? Antwort(en): Nichts. Fast nichts. Obwohl…..Alles und nichts. Sowohl als auch. Die Feuerwehr kommt jedenfalls, sobald etwas schief läuft. dhib aber kommt, damit etwas gar nicht erst in Schieflage gerät. Man kann sogar davon sprechen, dass ein Projekt – in unserem Fall ist die Rede von Bauprojekten - überhaupt erst ein gutes Ende findet, sobald die Weismainer Dechant Hoch- und Ingenieurbau GmbH (dhib) involviert ist. Und trotzdem ist das nur die halbe Wahrheit, denn obwohl es sicher nicht unbedingt dem Selbstverständnis des Bauunternehmens entsprechen dürfte, hat es sich auch als Retter in der Not einen Namen gemacht, als Lösungsfinder dort, wo andere mit ihrem Latein am Ende sind. Weil es in der langfristigen Planung ebenso stark ist, wie es taktisch gewandt ist. Das sorgt für Schlagzeilen in regelmäßigen Abständen. Dann ist die Rede von Bauvorhaben der Superlative und von Baupreisen und Auszeichnungen, die aller Ehren wert sind. Das Vertrauen in die Fähigkeiten des oberfränkischen Mittelständlers ist enorm. Deutschlandweit.

Schneller Aufstieg – nachhaltiges Image
Fast, so scheint es, zieht die dhib anspruchsvollste Aufträge an. Nein, nein, das Alltagsgeschäft gibt es natürlich immer noch….natürlich tut es das. Aber es gibt eben auch diese erstaunliche Anzahl an Referenzbauten. Dann, wenn Bauen zur Herausforderung wird, wenn Strategen und Problemlöser gefragt sind, gelten die Weismainer im Bundesgebiet mittlerweile zu den ersten Adressen. Das ist umso erstaunlicher, als dass seit der Firmengründung um die Jahrtausendwende nicht eben viel Zeit vergehen konnte, um ein Image - eine Marke – aufzubauen. Heute darf dhib für sich in Anspruch nehmen, kompetent im Umsetzen spektakulären Designs zu sein, bewährt im Stahlbetonbau oder als Neuling preiswürdig im Holzbau. Aber all das ist belegt. Ein Beispiel: 2011 geriet ein Bauprojekt in Hessen in Verzug. Ein Bauprojekt mit 30 000 Quadratmeter Dach- und Wandfläche für ein Photovoltaik-Unternehmen. Es waren die kolossalen Ausmaße der anzufertigenden Holzelemente, die im Verbund mit logistischen Schwierigkeiten die Fertigstellung des Projekts verzögtert. Verzögerungen aber kosten Bauherren Geld, mitunter sogar Arbeitsplätze. Ja, sie können Unternehmen sogar nachhaltig in Schieflage bringen. Um dies zu verhindern, griffen die Weismainer ein! Am Bau beteiligt, übernahmen sie die Federführung und Koordination. Rund um die Fragen des weiteren Vorgehens, fand die Oberbauleitung die bestmögliche Lösung, indem Logistikproblemen dadurch vorgebeugt wurde, dass kurzerhand eine gut isolierte, sogar mit Fußbodenheizung versehene, temporäre Fertigungshalle auf dem Baugelände selbst errichtet wurde. Unter Berücksichtigung zeitsparender ausgeklügelter Fertigungswege, trieben die Problemlöser aus Oberfranken generalstabsmäßig die Fabrikation der fehlenden Elemente voran. Kosten einsparend, Logistik vereinfachend, mit optimalen Arbeitsbedingungen für die eigenen Mitarbeiter. Eine hochprofessionelle Vorgehensweise, die im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung für Aufsehen sorgte. Dem Staunen folgte die Prämierung. Der begehrte und renommierte hessische Holzbaupreis ging an die Weismainer. Chef Peter Dechant bringt das Geheimnis umd Effektivität und Effizienz auf eine Formel: “Die Organisation muss sich dem Projekt unterordnen, nicht das Projekt der Organisation.”
Eine Großtat erregt Aufsehen
Um die Ausmaße von Großtaten zu verstehen, ist es bisweilen notwendig, sich die Ausmaße vor Augen zu führen. Sprechen wir also von den Ausmaßen eines Bauprojekts, welches von dhib bemeistert wurde, und über das sogar DER SPIEGEL berichtete: Tropical Island, oder der Regenwald an der Spree, die Südsee in Brandenburg. Nur wenige Jahre nach Firmengründung wurde dhib mit einer Herkulesarbeit betraut. Das Kuriosum daran: Es gab keine Erfahrungswerte für die Umsetzung von Tropical Island. Wer sollte auch je so etwas bewältigt haben? Die Bewältigung einer Aufgabe, die noch nie jemand in dieser Art in Angriff genommen hat, muss man sich erstmal zutrauen. Das ist der Knackpunkt, dieser Mut ist der Schlüssel zu allem. So groß die äußeren Ausmaße sind, so wenig dürfen sie einschüchtern. Und man muss die Bewältigung den eigenen Mitarbeitern zutrauen. Geschäftsführer Peter Dechant hatte trotz der noch an Jahren jungen Firma dieses Vertrauen in die eigenen Stärken. Und in die Kompetenz seiner Mitarbeiter.
Die Weismainer mussten in eine intakte Vision hineinbauen, in eine fantasievolle wie stichhaltig-bodenständige plausible Vorstellung. In der größten freitragenden Halle der Welt in Brand, entstand in einer mit 360 Metern Länge, einer Breite von 210 Metern und 107 Metern Höhe einst für den Bau von Last-Zeppelinen (Cargolifter) erbauten Halle, das Superlativ eines tropischen Erlebnisparks. Dass das Weismainer Unternehmen den Zuschlag für das Bauvorhaben erhielt, lag auch daran, dass es eine maßgebliche Innovation für die Unterbringung aufwändiger Schwimmbadtechnik entwickelte. Auf einer Fläche von acht Fußballfeldern fertigten die Mitarbeiter von dhib Betonwände riesiger Schwimmbecken (140m x 50m) an, und bereiteten einem 5.000qm großen Meer samt Mangrovensümpfen den Boden. 12.000 Pflanzen, darunter 1.000 Bäume und Sträucher, wachsen nun in dieser künstlichen luxuriösen Tropen-Erholungsregion.
Aufhorchen in der Branche
Ein baubegleitendes Phänomen auch in Brandenburg war der Zeitdruck. Dadurch, dass es üblich geworden ist, Baufirmen über viele Pläne verhältnismäßig spät in Kenntnis zu setzen, bleibt diesen wiederum wenig Zeit, bauvorbereitende Maßnahmen zu treffen. Für dhib kein Hindernis auf dem Weg zur fristgemäßen Fertigstellung. Solche Leistungen sprechen sich herum, nötigen in der Branche Respekt ab und sind Ausweis einer lebendigen Berufsauffassung. Weil Beruf von Berufung kommt, baut dhib leidenschaftlich erfolgreich. Das bringt Ver- und Zutrauen mit sich. Das Vertrauen, welches Auftraggeber in die Fähigkeiten der Franken setzen, sowie das Zutrauen, welches die gut geschulten Dechant-Mitarbeiter in die eigene Leistungsfähigkeit gewinnen. Dieses Zutrauen kann innerbetrieblich weitergegeben werden. Stolze zehn Prozent beträgt die Ausbildungsquote bei dhib. Diese Lehrlinge bekommen die Erfolge mit, wachsen in sie hinein, wollen sie fortführen. Vom Erfolg zum Anspruch an sich selbst zum Unternehmensgeist. Dass der 250-Mitarbeiter zählende Mittelständler mittlerweile ein Republik-Player ist, beweisen die Zahlen. Lediglich 40 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet er in seiner Heimat Oberfranken. Der Rest wartet in der Republik verstreut. Jetzt umso mehr, da sich die Oberfranken einen Namen als ersten Ansprechpartner für Spezialaufgaben gemacht hat. Eines kommt zum anderen.

Und wieder ein prominenter Bau
Die Liste wird immer länger. dhib baut für Freizeit, baut für Bildung und Gesundheit, baut für Industrie und Gewerbe, baut für die Infrastruktur und den Lebensraum dhib baut auch für die Wissenschaft. So wie unlängst am Kontrollzentrum für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo in Oberpfaffenhofen. Was Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil bewog, für diese Leistung das oberfränkische Unternehmen mit dem Bayerischen Staatspreis zu ehren, war erneut Lösungsfreudigkeit gepaart mit technisch-handwerklichem Können. Die anspruchsvolle Architektur aus komplexen geometrischen Formen stellte besondere Anforderungen an den Stahlbetonbau. Anforderungen, die bei dhib umgesetzt wurden. Auf einzigartige Weise sogar, wie der Minister bemerkte. Einzigartig scheint auch das Unternehmen selbst zu sein. Strategisch und taktisch gleichermaßen findig. Und gegen den Trend in der Branche mit wachsenden Umsätzen. Oder wie Peter Dechant sich fränkisch bescheiden ausdrücken würde: „Wir machen halt unsere Arbeit und wir haben gut ausgebildete und pfiffige Leute. Wir geben immer unser Bestes, ganz gleich wer der Kunde ist.”

von Markus Häggberg



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